
Das mächtigste UNO-Gremium stimmte in New York mehrheitlich gegen eine entsprechende Resolution. Sie hatte zum Ziel, dass Teheran weiterhin von den Strafmaßnahmen verschont bleibt. Die Beschlussvorlage war von China und Russland eingebracht worden. Damit dürften die Sanktionen aus den Jahren 2006 bis 2010 gegen den Iran morgen wieder greifen. Dann läuft die 30-tägige Frist des sogenannten "Snapback"-Mechanismus aus, der von Deutschland, Großbritannien und Frankreich eingeleitet worden war. Sie werfen Teheran vor, fortwährend gegen die Vereinbarungen des Atomvertrags zu verstoßen.
Der Iran rief inzwischen seine Botschafter aus den drei EU-Ländern zu Konsultationen zurück.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.