
Das Ergebnis soll den Behörden zufolge in den kommenden Tagen feststehen. Bei dem Brand im Süden von Bangladesch sind rund 2.000 provisorische Unterkünfte von rund 12.000 Bewohnerinnen und Bewohnern zerstört worden. Auch Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen seien zerstört worden, hieß es vom UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR.
Die Hilfsorganisation "Save the Children" teilte mit, die Tragödie sei eine weitere schreckliche Erinnerung daran, dass die Kinder in den Lagern vor einer trostlosen Zukunft stünden. Auch fast sechs Jahre nach der Flucht von rund einer Million muslimische Rohingya aus Myanmar hätten sie noch immer mit unzureichender Bildung, Unterernährung, Frühverheiratung und Kinderarbeit zu kämpfen. Insgesamt leben rund 880.000 Menschen in verschiedenen Lagern in der Gegend.Das Konglomerat aus vielen Siedlungen in der Region gilt als das am dichtesten besiedelte Flüchtlingslager der Welt. Über die Hälfte der Bewohner sind Kinder.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.