Sturm
Schäden bei der Bahn nach Sturmböen größtenteils behoben

Nach Sturmschäden an Bahnstrecken sind die Aufräumarbeiten im Norden und Westen Deutschlands weitgehend abgeschlossen.

    Zwei Feuerwehrleute mit Helmen machen sich ein Bild vom Schaden. Im Hintergrund ein umgestürzter Baum, der auf einem Zaun lehnt. Es ist dunkel; die Szenerie ist beleuchtet.
    Aufräumarbeiten der Feuerwehr nach einem Baumschaden im niedersächsischen Leer. (dpa / Lars Penning)
    Die Deutsche Bahn teilte mit, der Zugverkehr laufe größtenteils wieder normal. Gestern musste die ICE-Strecke Hamburg-Berlin wegen eines Sturms zeitweise voll gesperrt werden, weil ein Baum auf die Gleise gestürzt war. Auch der Nah- und Regionalverkehr in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen war mehrere Stunden stark beeinträchtigt. Einzelne Streckenabschnitte im Rheinland und im Ruhrgebiet sind noch immer außer Betrieb. Ein Ersatzverkehr mit Bussen sei eingerichtet, hieß es.
    Im Rheinland musste die Autobahn 560 in der Nähe von Bonn beidseitig gesperrt werden, weil Teile einer Schallschutzmauer auf die Fahrbahn geweht wurden. An der Nordsee fielen Fährverbindungen aus.
    Diese Nachricht wurde am 07.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.