
Bundesweit sollen am Abend auf Höfen, Dorfplätzen und Weiden Feuer entzündet werden. Der Förderverein Deutsche Schafhaltung teilte mit, Weidetierhaltung brauche endlich verlässliche politische Rahmenbedingungen. Man sei weiterhin mit gravierenden Herausforderungen konfrontiert. Wolfsübergriffe gefährdeten die Tiere und die Arbeit. Viele Betriebe seien durch Schutzmaßnahmen finanziell und organisatorisch überfordert. Politische Reaktionen blieben unzureichend oder folgten ideologischen statt praktischen Maßstäben. Natur- und Tierschutzverbände werben indes für einen stärkeren Schutz des Wolfes. Neben der Prävention durch Zäune oder Schäferhunde setzen sie unter anderem auf wissenschaftlich fundierte Aufklärung über die ökologischen und sozioökonomischen Vorteile des Wolfs.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.