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Scheitern im Wüstensand

Mali, dem einstigen afrikanischen Musterland für wirtschaftliche und politische Stabilität droht die Teilung. Im Norden errichten Islamisten einen Gottesstaat - im Süden herrscht ein schwaches Militärregime. Wie auch immer die Krise in Mali ausgeht - das Land wird nicht mehr dasselbe sein.

Von Alexander Göbel | 31.07.2012
    "Allahu Akbar - Gott ist groß", rufen die Männer mit den Turbanen und den langen rot gefärbten Bärten. Dann schlagen sie weiter fieberhaft auf einen kugelförmigen, gedrungenen Lehmbau ein, bis nur noch Ziegelstaub übrig ist. Ein Jahrhunderte altes Mausoleum eines Marabouts, eines islamischen Gelehrten - in nur zwei Stunden ist es vernichtet. Für die radikalen Islamisten ist die Zerstörung ein "göttlicher Auftrag":

    "Ich habe das Mausoleum von Al Farouk mit eigenen Händen zertrümmert! Die Bevölkerung sagt, dass sie diesen Heiligen als einen der Beschützer der Stadt verehrt – deswegen habe ich das Grab zerstört. Um den Menschen zu zeigen, dass dieser Heilige nichts nützt. Nur Allah, Gott allein ist unser Beschützer!"

    16 solcher Grabstätten islamischer Heiliger gibt - oder: gab - es in Timbuktu, im Norden Malis: Sie gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nun aber ist nichts mehr, wie es war: Sogar in die Djingareyber-Moschee sind die Islamisten eingedrungen, die größte der faszinierenden Lehmmoscheen Timbuktus. Vor den Augen entsetzter Bewohner haben sie auch die Heilige Tür der Sidi-Yahya-Moschee zertrümmert. Sie hätte verschlossen bleiben müssen, so das Gebot des traditionellen, mystischen Sufi-Islam. Denn dahinter liegen die Gräber weiterer Heiliger. Wer die Tür öffnet, heißt es, bringt Unglück über die Menschen:

    "Sie haben Hämmer benutzt, Äxte, Hacken, und sie haben auch die drei Mausoleen zerstört, die am anderen Ende der Stadt liegen. Es sind viele Männer – die einen schlagen auf die Kultstätten ein, die anderen bewachen das Ganze mit ihren Kalaschnikow-Gewehren. Es sind Saudis unter ihnen, Mauretanier, Algerier – aber auch Männer aus Mali."

    Ansar Dine heißt die mehrere Tausend Mann starke Gruppe, die seit Monaten Timbuktu und den gesamten Norden Malis kontrolliert. Ansar Dine - zu Deutsch: Verteidiger des Glaubens - besteht aus radikalen Islamisten, die jede Form der Verehrung von Heiligen ablehnen. Außerdem ist die Zerstörung des Weltkulturerbes eine Demonstration der Macht: Im April hatten die selbst ernannten Glaubenshüter noch an der Seite der Tuareg-Bewegung MNLA gekämpft - für die Unabhängigkeit des Tuareg-Staates Azawad. Inzwischen haben die Islamisten ihre ehemaligen, eher weltlich orientierten Waffenbrüder vertrieben und die Scharia ausgerufen, das strenge islamische Recht. Ansar Dine steht Al Kaida im Islamischen Maghreb nahe und bekommt auch Unterstützung von MUJAO, der sogenannten "Bewegung für die Einheit und den Dschihad in Westafrika".

    Die Menschen in Timbuktu müssen hilflos mit ansehen, wie ihr historisches Erbe dem Erdboden gleichgemacht wird. Jahrhundertelang hatte die Bevölkerung die Monumente gepflegt, mit der Geschichte gelebt und das Goldene Zeitalter Timbuktus beschworen. Die Wüstenstadt der 333 Heiligen galt lange als "Perle der Sahara", als das "schwarze Oxford". Flehend stellt sich Abdrahmane Ben Essayouti, der Imam der Sankoré-Moschee, vor die Kameras malischer Journalisten:

    "Timbuktu ist dabei, seine Seele zu verlieren. Timbuktu wird von einem unerträglichen Vandalismus heimgesucht. An den Kehlen der Menschen von Timbuktu sitzen die Klingen von kaltblütigen Mördern!"

    In Kidal, Gao oder Timbuktu – überall das gleiche Bild: Pick-Up-Geländewagen mit der schwarzen Fahne des Dschihad rollen durch die Straßen. Noch vor ein paar Wochen hing über den Provinzverwaltungen noch die malische Flagge. Nun sitzt hier überall die "police islamique", die Islampolizei. An der Hauptstraße von Timbuktu grüßt nicht mehr der Gelehrte Al Farouk auf seiner Reiterstatue: Der Figur wurden Kopf und Beine abgeschlagen, daneben hat Ansar Dine ein großes Schild aufgestellt: Timbuktu sei auf dem Islam gegründet, es gelte das islamische Recht der Scharia. Ansar-Dine-Sprecher Oumar Ould Hamaha:

    "Wir wollen in ganz Mali, in ganz Afrika die Scharia einführen – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang! Wir alle sollen als gute Moslems leben und handeln – und als Märtyrer sterben. Die meisten Malier sind ohnehin Moslems – doch sie brauchen Führung. Wir werden ihnen befehlen, wie sie zu leben haben."

    Doch das Leben unter der Herrschaft von Ansar Dine, MUJAO und Al Kaida ist der Albtraum für die Menschen im Norden Malis. Musik, Fußball, Kino, Alkohol und Zigaretten sind verboten. Frauen, die sich nicht voll verschleiern, werden öffentlich ausgepeitscht. Dieben werden die Hände abgeschlagen, unverheiratete Paare werden zu Tode gesteinigt. Angeblich rekrutiert Ansar Dine auch Kinder und bildet sie zu Selbstmordattentätern aus. Die beiden Algerier Mokhtar Belmokhtar und Abu Zeid, berüchtigte Anführer von Al Kaida im islamischen Maghreb, sollen sich in Gao und Timbuktu niedergelassen haben. Für die Zivilbevölkerung sei der Belagerungszustand dramatisch, sagt Steven Anderson, Sprecher des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes:

    "Die humanitäre Situation im Norden Malis ist extrem alarmierend. Den Menschen gehen die Grundnahrungsmittel aus; es herrscht Dürre - die Ernten sind bedroht, der Norden steht möglicherweise vor einer Hungerkrise. Dazu kommt die Gewalt durch die bewaffneten Gruppen. Der Handel ist zum Stillstand gekommen, es gibt nichts mehr zu kaufen. Alle sind betroffen, die Bauern, die Menschen in den Städten, die Nomaden mit ihren Viehherden. Das ist eine extrem schwierige Lage für alle Menschen."

    Sadou Diallo hat noch schlimmere Nachrichten. Eigentlich ist er Bürgermeister von Gao, im Nordosten Malis, direkt am Niger-Fluss. Doch die Verwaltung musste Sadou Diallo an die Islamisten abgeben – und nach Frankreich fliehen. Stündlich bekommt er SMS aus Gao auf sein Handy - mit schrecklichem Inhalt.

    Sadou Diallo berichtet von Vergewaltigungen und Mord; davon, dass die Tore zur Stadt vermint seien. Die Cholera sei ausgebrochen; mehr als 300.000 Menschen seien auf der Flucht. Der Ex-Bürgermeister von Gao appelliert an die Weltgemeinschaft:

    "Ihr habt doch in Libyen auch militärisch eingegriffen, als ihr den Hilfeschrei des libyschen Volkes gehört habt. Und wir? Von jedem Dach rufen wir um Hilfe – aber ihr tut so, als würdet ihr uns nicht hören. Vielleicht liegt es ja daran, dass es bei uns kein Öl gibt!"

    Eine der Ursachen der Malikrise liegt tatsächlich in Libyen. Genauer gesagt: im Fall des Gaddafi-Regimes. Philippe Hugon, Afrika-Experte am Politikinstitut IRIS in Paris:

    "Als die libysche Regierung auseinanderfiel, wurden Raketenwerfer oder Anti-Panzerminen mitgenommen! Alle möglichen Gruppen hatten Zugang zu diesen Waffen – darunter eben auch die Tuareg, die für Gaddafi gekämpft haben. Diese Leute stehen auf einmal mit leeren Händen da, denn sie können natürlich nicht in die malische oder libysche Armee integriert werden. Deswegen haben sie sich dieser Rebellion angeschlossen."

    Die Rebellion vom Frühjahr 2012 – das war der Höhepunkt des Dauerkonflikts zwischen den Tuaregrebellen und der malischen Regierung. Schon seit Jahrzehnten werfen die Nomaden dem Staat vor, dass er ihre Kultur nicht anerkennt. Als schwer bewaffnete Tuareg aus Libyen nach Mali zurückkehrten – da bekam der Kampf der MNLA, der Tuareg-Bewegung für einen eigenen Berber-Staat namens Azawad, neuen Auftrieb. MNLA-Sprecher Moussa Ag Attaher im Februar 2012:

    "Seit der Unabhängigkeit 1960 hat der malische Staat dem Volk des Azawad immer wieder klargemacht, dass es nicht willkommen ist. Wir haben immer wieder unsere Waffen niedergelegt, Friedensflammen angezündet, Abkommen unterzeichnet. Aber heute müssen wir eine bittere Bilanz ziehen. Die Regierung Malis hat uns niemals gewollt, sondern hat uns nur benutzt."

    April 2012: Binnen weniger Wochen überrollen die Tuareg die schwachen malischen Regierungstruppen im Norden. Unterstützt von den Islamisten von Ansar Dine stoßen sie kaum auf Gegenwehr und rufen die Unabhängigkeit ihres Territoriums aus. Ironischerweise wird der Durchmarsch der Rebellen von einem Militärputsch im Süden des Landes begünstigt: In der Hauptstadt Bamako hatte am 22. März eine Gruppe von Offizieren die Macht übernommen und Präsident Amadou Toumani Touré verjagt – die Militärs waren unzufrieden mit dem zaghaften Krisenmanagement im Norden.

    Seit dieser Zeit ist Mali faktisch geteilt – und komplett gelähmt. Zwar gibt es eine Übergangsregierung im Süden - aber sie ist zerstritten und von Machtspielen geprägt. Auch wenn Präsident Dioncounda Traoré nun seinen Premierminister wegen Untätigkeit entmachtet hat und entschlossen handeln will: Die Zügel hat im Süden noch immer die Militärjunta in der Hand. Den Norden, ein riesiges Wüstengebiet so groß wie Spanien und Frankreich zusammen, kontrollieren die Islamisten. Die Tuareg der MNLA – sie sind Gejagte ihrer einstigen Helfer geworden.

    Denn bald zeigt sich, dass die Tuareg ein weiteres Mal benutzt wurden: Damit ihr unabhängiges Azawad Wirklichkeit werden konnte, hatten sie sich mit den radikalen und kampferprobten Islamisten eingelassen. Allein hätten sie die malische Armee nicht besiegen können. Doch der Pakt mit Ansar Dine wurde den Tuareg zum Verhängnis. Denn sie wurden vertrieben, um Azawad geht es nicht mehr, dafür umso mehr um die Durchsetzung der Scharia. Im Norden hat nun ein Mann das Sagen: der "Löwe der Wüste", der malische Rebellenführer Iyad Ag Ghaly. Früher hat er für Gaddafis Internationale Brigaden gekämpft, heute ist er der Chef der Islamisten von Ansar Dine. Der einstige Lebemann hat sich zum Gotteskrieger gewandelt.

    Tausend Kilometer südlich, in der Hauptstadt Bamako, folgt in diesen Tagen eine Demonstration auf die andere, die Stimmung wird immer aggressiver. Viele Menschen im Süden sorgen sich um das, was die Diplomaten "territoriale Integrität" nennen – die Einheit ihres Landes. Und natürlich haben sie Angst um Familienangehörige im Norden:

    "Wir wollen, dass der malische Staat endlich seiner Verantwortung gerecht wird! Die Regierung soll uns ausrüsten, damit wir in den Krieg ziehen können. Wir sind schon dabei, eigene Einheiten zu bilden, eine Armee der Zivilisten. Unsere Brüder im Norden verteidigen sich mit leeren Händen! Sie kämpfen mit Knüppeln und Steinen gegen Kalaschnikow-Gewehre!"

    Mali will handeln – schafft es aber nicht mehr allein. Hinter den Kulissen laufen Verhandlungen zwischen Vertretern des Südens und des Nordens, aber bislang laufen sie ins Leere, die Fronten sind verhärtet. Die Übergangsregierung ist schwach, die Armee ist es auch. Die vier Flugzeuge der Luftwaffe können keine Munition führen, die Hubschrauber sind zum größten Teil nicht einsatzbereit. Dennoch will Malis Führung die große Gegenoffensive, um die Islamisten aus dem Norden zu vertreiben und Azawad zurückzuerobern. Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS macht weiter Druck – in Mali, und auch bei den Vereinten Nationen: Mali müsse dringend seine Staatskrise lösen und endlich eine zivile Regierung der Nationalen Einheit bilden. Und die UNO müsse dringend eine klare Resolution verabschieden und damit den Weg freimachen für einen Militäreinsatz der ECOWAS. Eine von Nigeria geführte Einheit von 3300 afrikanischen Soldaten stehe bereit, um in Nordmali einzugreifen. Der malische Abgeordnete Kassoum Tapo:

    "Auf jeden Fall muss diese Offensive kommen – der Norden muss befreit werden. Es sind nicht mehr die Tuareg der MNLA, die die Region kontrollieren, sondern es sind die Islamisten: Al Kaida im Islamischen Maghreb, die Dschihadisten von MUJAO, Ansar Dine - das sind Terroristen. Dieses Problem überfordert den malischen Staat. Deswegen ist es unausweichlich, dass sich die Internationale Gemeinschaft in diesem Konflikt einmischt."

    Laurent Fabius, Außenminister der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich, hat größtes Verständnis für die Entschlossenheit der ECOWAS. Ein islamistischer Gottesstaat mit engsten Verbindungen zu Al Kaida müsse im Norden Malis unbedingt verhindert werden. Frankreich und die EU insgesamt seien bereit, Mali zumindest finanziell und logistisch zu unterstützen. Alles andere sei Sache der Afrikaner:

    "Afghanistan hatten wir schon, jetzt dürfen wir kein Sahelistan zulassen. Die Vereinten Nationen haben mit ihrer ersten Resolution die Taten der Islamisten klar verurteilt. Nun müssen die Afrikaner diese Terroristen im Norden vertreiben. Denn sie bedrohen nicht nur Mali, sondern die gesamte Region!"

    Der Terrorexperte Mathieu Guidère warnt vor einer Militäroperation. Solange die Machtverhältnisse in Bamako nicht geregelt seien, komme jeder Einsatz ausländischer Truppen im Norden einer Invasion des malischen Territoriums gleich. Und das könne katastrophale Folgen haben: etwa jenes Sahelistan, vor dem der französische Außenminister warnt:

    "Keiner der Anrainerstaaten hat Truppen, die finanziell und militärisch so ausgestattet, geschweige denn so erfahren wären, um es mit diesen Leuten wirklich aufzunehmen. Wenn es unter diesen Umständen zu einer Intervention käme, könnte das einen Bürgerkrieg zur Folge haben – unschuldige Zivilisten wären die ersten Opfer. Denn die Islamisten werden nicht freiwillig gehen. Und selbst wenn ein wie auch immer gearteter Militäreinsatz die Islamisten vertreiben würde, dann wäre zu befürchten, dass sie sich Al Kaida anschließen – Al Kaida könnte dann seine Macht in der Region sogar noch ausbauen. Also: Ein Angriff auf den Norden wäre sehr riskant – und unberechenbar!"

    Daraus erklärt sich, warum die Internationale Gemeinschaft einerseits die Islamisten verdrängt sehen will, aber andererseits so zurückhaltend ist. Denn die Krise ist zwar eine Krise Malis, aber sie lässt sich längst nicht mehr auf malisches Territorium beschränken. Für den Terrorexperten Mathieu Guidère liegt die Lösung des Konflikts zwar im Norden Malis, doch ohne die Unterstützung durch den nördlichen Nachbarn Algerien gehe gar nichts. Algerien, das Schlüsselland, aus dem viele Al-Kaida-Terroristen stammen, wolle aber auf keinen Fall Krieg in seinem geostrategischen Hinterhof. Deswegen zementiere Algerien die Situation. Deswegen betreibe es nüchterne Realpolitik, deswegen habe der algerische Geheimdienst auch gute Kontakte zum Ansar-Dine-Führer Ag Ghaly:

    "Die Situation ist sehr komplex: Iyad Ag Ghaly ist zum bevorzugten Ansprechpartner im Norden Malis geworden – auch aus Mangel an Alternativen. Seine Verbündeten – das sind die Terroristen von Al Kaida im Islamischen Maghreb, und das sind die Dschihadisten von MUJAO. Und mit diesen Leuten will niemand verhandeln, auch nicht Algerien. Bleibt also nur Iyad Ag Ghaly als Gesprächspartner: Er gilt als zentrale Figur des Tuareg-Freiheitskampfes –, und da er bestens mit Waffen ausgerüstet ist und über viele Kämpfer verfügt, kommt nun im Norden Malis niemand mehr an ihm vorbei."

    Mali steckt in einer Sackgasse. Das Chaos scheint perfekt, die Situation innen- und außenpolitisch festgefahren. Handeln ist gefährlich, nicht handeln unverantwortlich. Die Zeit verstreicht. Sie läuft gegen die Zivilbevölkerung im Norden Malis, sie läuft für die Islamisten. Eines ist klar: Wie auch immer die Krise in Mali ausgeht – das Land wird nicht mehr dasselbe sein. Niemand will im Norden Malis ein radikalislamisches Sahelistan, niemand will einen langen, unübersichtlichen Wüstenkrieg. Doch diese Szenarien werden zumindest immer wahrscheinlicher, je länger eine diplomatische Lösung auf sich warten lässt. Ansar Dine ist von den Drohungen jedenfalls nicht beeindruckt. Ihr Sprecher Oumar Ould Hamaha droht all denen mit Vergeltung, die sich im Norden einmischen, direkt oder indirekt:

    "Die Mudschahedin sind bereit zur Offensive, jederzeit! Unsere Aufgabe ist der Dschihad, der Heilige Krieg, die Botschaft des Propheten. Wir sind hier im Namen Allahs – und wir werden bis zum letzten Blutstropfen unsere Religion verteidigen. Wir sind bereit, gegen alle zu kämpfen – auch gegen Frankreich, gegen die USA, gegen die ganze NATO und die Vereinten Nationen. Wir werden unseren Glauben verteidigen, und wenn wir als Märtyrer sterben."

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