
Das US-Justizministerium teilte mit, in einer entsprechenden Einigung habe sich das Unternehmen aus Singapur verpflichtet, die Kosten für die Räumung der Fahrrinne zu übernehmen. Demnach mussten insgesamt rund 50.000 Tonnen Stahl, Beton und Asphalt aus dem Fluss transportiert werden. Nötig ist nun noch die Zustimmung eines Richters.
Am 26. März war das Schiff gegen einen Pfeiler der Brücke über dem Patapsco-Fluss gefahren. Bei deren Einsturz kamen sechs mit Reparaturen beschäftigte Bauarbeiter ums Leben. Laut den Angaben der Besatzung liess sich der Frachter wegen eines Defekts nicht mehr steuern. Das US-Justizministerium hatte dem Eigentümer vorgeworfen, technische Mängel am Schiff ignoriert zu haben, um Geld zu sparen.
Diese Nachricht wurde am 25.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.