BVG
Schlichtung im Tarifstreit im Berliner Nahverkehr vereinbart

Im Tarifkonflikt zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben und der Gewerkschaft Verdi sollen Schlichter eine Lösung finden.

    Ein Passant geht am Morgen auf dem Berliner Hauptbahnhof zu einem Bahnsteig.
    Der Warnstreik in Berlin geht in den zweiten Tag. (Carsten Koall / dpa / Carsten Koall)
    Die Gespräche beginnen morgen und enden am 10. April, wie beide Seiten mitteilten. In dieser Zeit sind Streiks ausgeschlossen. Als Schlichter wurden Brandenburgs früherer Ministerpräsident Platzeck und Thüringens ehemaliger Regierungschef Ramelow benannt.
    Heute standen Busse und Bahnen der BVG wegen eines Warnstreiks erneut still. Verdi hat zudem bereits unter den eigenen Mitgliedern eine Urabstimmung über unbefristete Streiks eingeleitet. Daran hält die Gewerkschaft trotz der Schlichtung fest. Wichtigster Streitpunkt in den Vernahdlungen war die Verdi-Forderung nach monatlich 750 Euro mehr Lohn, die die BVG als nicht finanzierbar bezeichnet.
    Diese Nachricht wurde am 27.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.