Das System kann man einsetzen ab Klasse 6 oder 7, da wo die Elektrik auch losgeht. Man kann mit dem System einfache Experimente zur Elektrik machen aber bis hin zur Klasse 12, 13, so es dann eben um Halbleiterphysik geht, Festkörperphysik – also sehr anspruchsvolle Dinge auch in der Sekundarstufe 2.
Das Projekt ließ ihm auch während seiner Zivildienstzeit bis hin zum Physikstudium keine Ruhe. Vor anderthalb Jahren präsentierte Ronny Timmreck seine Idee auf dem Gründerfoyer von Dresden exists. Dort wurde Michael Dietrich, Volkswirtschaftsstudent im vierten Semester, wurde auf ihn aufmerksam.
Aufgefallen ist er mir, weil er den kleinsten und man kann sagen, auch hässlichsten Stand hatte im ganzen Foyer und da bin ich einfach auf ihn zugegangen, habe gefragt, was er macht. Es sah interessant aus. Und so sind wir ins Gespräch gekommen.
Volkswirtschaftler und Physiker, die beiden Studierenden haben sich zusammengetan und fortan an einem Businessplan geschmiedet.
Businessplan: das hat ungefähr drei bis vier Monate gebraucht, um den zusammenzuschreiben. Er beschreibt die Produkte, die wir auf den Markt bringen wollen. Er beschreibt die Vertriebschancen, die wir uns mit dem Produkt auf dem Markt ausrechnen.
Dresden exists hat beim Aufstellen des Plans geholfen. Seit fünf Jahren gibt es die Gründerinitiative, knapp 70 Gründungen waren seitdem erfolgreich. Für Studierende, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter ist der Service und die Beratung kostenlos, erläutert Henner Spelsberg. Die guten Ideen für zukünftige Firmen kommen dabei nicht nur aus den Naturwissenschaften.
Es ist so, dass bei den Gründungen, die wir betreut haben, Gründungen aus 12 der 14 Fakultäten entstanden sind. Es sieht so aus, dass wir von der kleinen Freiberuflichkeit bis hin zur hochtechnologischen Gründung alles aus dem akademischen Umfeld der TU Dresden betreuen.
Ronny Timmreck und Michael Dietrich haben ihre Firma Lexsolar neben dem Studium aufgebaut. Mittlerweile gibt es sogar ein Vertriebsnetz und die Physik-Experimentierkästen werden in Serie hergestellt. Die beiden haben offensichtlich eine Marktlücke entdeckt.
Die Marktnische ist im Prinzip, dass die Photovoltaik jetzt immer stärker in den Lehrplänen enthalten ist und aber von den etablierten Anbietern noch nicht besetzt worden ist. Also nur am Rande mit einer einzelnen Solarzelle da ganz stiefmütterlich behandelt wird und wir bieten eben mit unserem System ein Produkt an, was die komplette Photovoltaik behandelt und darüber hinaus Gebiete, die in die Elektronik schon mit hinein reichen.
Trotz des wirtschaftlichen Erfolges wollen die beiden ihr Studium abschließen. Ronny Timmreck kann sich sogar vorstellen, später in die Forschung zu gehen. Die Firma soll aber nebenher weiter wachsen und vielleicht auch einmal genug Geld zum Leben abwerfen.
Nach einem dreiviertel Jahr nach der Gründung ist es auch relativ schwierig, man muss ja am Anfang erstmal investieren und kann deshalb nach einem dreiviertel Jahr noch nicht mit großen Gewinnen rechnen. Aber das Ziel ist natürlich, dass ein paar Leute davon leben können und die Planung sieht das auf jeden Fall vor.
Das Projekt ließ ihm auch während seiner Zivildienstzeit bis hin zum Physikstudium keine Ruhe. Vor anderthalb Jahren präsentierte Ronny Timmreck seine Idee auf dem Gründerfoyer von Dresden exists. Dort wurde Michael Dietrich, Volkswirtschaftsstudent im vierten Semester, wurde auf ihn aufmerksam.
Aufgefallen ist er mir, weil er den kleinsten und man kann sagen, auch hässlichsten Stand hatte im ganzen Foyer und da bin ich einfach auf ihn zugegangen, habe gefragt, was er macht. Es sah interessant aus. Und so sind wir ins Gespräch gekommen.
Volkswirtschaftler und Physiker, die beiden Studierenden haben sich zusammengetan und fortan an einem Businessplan geschmiedet.
Businessplan: das hat ungefähr drei bis vier Monate gebraucht, um den zusammenzuschreiben. Er beschreibt die Produkte, die wir auf den Markt bringen wollen. Er beschreibt die Vertriebschancen, die wir uns mit dem Produkt auf dem Markt ausrechnen.
Dresden exists hat beim Aufstellen des Plans geholfen. Seit fünf Jahren gibt es die Gründerinitiative, knapp 70 Gründungen waren seitdem erfolgreich. Für Studierende, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter ist der Service und die Beratung kostenlos, erläutert Henner Spelsberg. Die guten Ideen für zukünftige Firmen kommen dabei nicht nur aus den Naturwissenschaften.
Es ist so, dass bei den Gründungen, die wir betreut haben, Gründungen aus 12 der 14 Fakultäten entstanden sind. Es sieht so aus, dass wir von der kleinen Freiberuflichkeit bis hin zur hochtechnologischen Gründung alles aus dem akademischen Umfeld der TU Dresden betreuen.
Ronny Timmreck und Michael Dietrich haben ihre Firma Lexsolar neben dem Studium aufgebaut. Mittlerweile gibt es sogar ein Vertriebsnetz und die Physik-Experimentierkästen werden in Serie hergestellt. Die beiden haben offensichtlich eine Marktlücke entdeckt.
Die Marktnische ist im Prinzip, dass die Photovoltaik jetzt immer stärker in den Lehrplänen enthalten ist und aber von den etablierten Anbietern noch nicht besetzt worden ist. Also nur am Rande mit einer einzelnen Solarzelle da ganz stiefmütterlich behandelt wird und wir bieten eben mit unserem System ein Produkt an, was die komplette Photovoltaik behandelt und darüber hinaus Gebiete, die in die Elektronik schon mit hinein reichen.
Trotz des wirtschaftlichen Erfolges wollen die beiden ihr Studium abschließen. Ronny Timmreck kann sich sogar vorstellen, später in die Forschung zu gehen. Die Firma soll aber nebenher weiter wachsen und vielleicht auch einmal genug Geld zum Leben abwerfen.
Nach einem dreiviertel Jahr nach der Gründung ist es auch relativ schwierig, man muss ja am Anfang erstmal investieren und kann deshalb nach einem dreiviertel Jahr noch nicht mit großen Gewinnen rechnen. Aber das Ziel ist natürlich, dass ein paar Leute davon leben können und die Planung sieht das auf jeden Fall vor.