
Die Untersuchung, für die die Forscher rund 30.000 Aufzeichnungen von Schmetterlingsarten analysiert haben, wurde im Fachmagazin "Science of the Total Inveronment" veröffentlicht. Besonders deutlich wurde die Flucht nach oben demnach ab der Jahrtausendwende. Die Forscher vermuten, dass die Schmetterlinge erst noch versucht hatten, die Klimaänderungen anders abzupuffern, bevor sie "umzogen".
Die Studie unterstreicht auch, dass Arten, die extrem spezialisiert sind, eher an den Standort gebunden sind, und deshalb durch den Klimawandel besonders bedroht. Aber auch intensive Landwirtschaft spielt eine Rolle, weil sie die Lebensräume der Schmetterlinge zerstören kann.
Diese Nachricht wurde am 19.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
