
Zum Auftakt wird er in Usbekistan erwartet. Mit Präsident Mirsijojew will Scholz mehrere Abkommen schließen, darunter eines zum Thema Migration. Ähnlich wie die Vereinbarung mit Kenia in dieser Woche soll es die Einwanderung von Fachkräften nach Deutschland sowie die Rückführung von Ausreisepflichtigen erleichtern. Morgen und am Dienstag reist der Kanzler dann nach Kasachstan weiter - das größte und wirtschaftsstärkste Land Zentralasiens. Dort soll es um Öl- und Gaslieferungen gehen sowie um die Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Zudem ist ein zweites Gipfeltreffen mit Vertretern der zentralasiatischen Länder im sogenannten Z5+1-Format geplant. Neben Kasachstan und Usbekistan nehmen die Kirgisische Republik sowie Tadschikistan und Turkmenistan daran teil.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.