
Das Unternehmen, bekannt für seine Kreuzfahrtschiffe, steckt in einer Krise. Nachdem das Unternehmen während der Corona-Pandemie in die roten Zahlen gerutscht war, ist aus Sicht der Banken trotz voller Auftragsbücher die Kreditwürdigkeit nicht mehr gegeben. Mehr als 3.000 Arbeitsplätze sind bei dem Unternehmen aus Papenburg im Emsland in Gefahr. Als Lösung zeichnet sich ein zeitlich befristeter Einstieg des Bundes und des Landes Niedersachsen bei dem Unternehmen ab sowie eine Bürgschaft für Kredite. Nach Medienberichten ist dies bereits beschlossen. Insgesamt muss die Meyer Werft bis 2027 knapp 2,8 Milliarden Euro aufbringen. Einer solchen Lösung müssten aber unter anderem noch der Haushaltsausschuss des Bundestags und die EU-Kommission zustimmen.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.