
Scholz sagte beim Jahrestreffen des Bundes der Vertriebenen in Berlin, die Aussiedler und Spätaussiedler hätten seit Beginn des russischen Angriffskrieges mitgeholfen, dass mehr als eine Million Flüchtlinge gut in Deutschland angekommen seien. Der Einsatz der Vertriebenenverbände habe viel mit Empathie zu tun, also auch damit, sich in das Schicksal des anderen hineinzuversetzen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs seien 12 Millionen Pommern, Schlesier und Ostpreußen aus ihrer Heimat vertrieben worden. Sie hätten anschließend mitgeholfen, Deutschland neu aufzubauen. Ihre Erfahrungen prägten die Bundesrepublik bis heute.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.