Scholz sagte, es wäre eine große Herausforderung gewesen, wenn sich Präsident Macron auf eine Zusammenarbeit mit einer rechtspopulistischen Partei hätte einlassen müssen. Das sei jetzt abgewendet. Der Kanzler äußerte die Hoffnung auf eine erfolgreiche Regierungsbildung in Frankreich.
In der entscheidenden Wahlrunde zur Nationalversammlung landete gestern überraschend das Linksbündnis auf Platz eins und nicht der als Favorit angesehene Rassemblement National von Marine Le Pen.
Vizekanzler Habeck sagte, er hoffe, dass Frankreich in dieser schwierigen Zeit schnell wieder zu einer Aufstellung finde, die man in Europa brauche. Ohne Frankreich gehe es nicht.
Diese Nachricht wurde am 08.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.