An solchen Gesprächen müssten aber nicht nur Russland und die USA teilnehmen, sondern auch Länder wie China, sagte Scholz auf einem katholischen Friedenstreffen in Berlin. Er verwies darauf, dass sich etliche Staaten ein Nuklearwaffen-Arsenal aufgebaut hätten. Zudem sei es gefährlich, dass Länder wie der Iran versuchten, atomare Fähigkeiten zu erwerben.
Mit Blick auf Forderungen nach einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine sagte der Kanzler, man könne nicht den russischen Raubzug legitimieren. Ohne einen Rückzug russischer Truppen werde es deshalb keine Lösung geben. Gemeinsam mit anderen Staaten aus Asien, Afrika und Lateinamerika arbeite man weiter an einem Frieden in den Ukraine.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.