
Die Verantwortung Russlands für den Angriffskrieg sei darin nicht deutlich benannt worden. Der russische Präsident Putin lasse die Ukraine seit 1.000 Tagen gnadenlos bombardieren. Für dessen blinden Größenwahn müssten Menschen leiden, betonte der SPD-Politiker in Rio. Kritik äußerte Scholz auch an der Passage zur Lage im Nahen Osten. Zwar sei es gut, dass die G20 sich für einen Waffenstillstand im Gazastreifen und im Libanon ausspreche. Allerdings hätte auch das Selbstverteidigungsrecht Israels erwähnt werden müssen, erklärte Scholz.
Weitere Themen waren der Klimaschutz und der Kampf gegen Hunger und Armut in der Welt.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.