
Bei Welt TV und Bild diskutierten sie zunächst über Änderungen beim Bürgergeld. Beide waren sich einig, dass es sich dabei nicht um ein bedingungsloses Grundeinkommen handele. CDU-Chef Merz plädierte dafür, den Begriff Bürgergeld abzuschaffen und in Grundsicherung umzubenennen. Der SPD-Politiker Scholz sprach sich wie auch Merz zudem für strengere Regeln und Sanktionen aus, wenn Jobangebote abgelehnt werden. Scholz schloss zudem Koalitionen mit BSW und Linkspartei aus. Diese Parteien wollten die Ukraine alleine lassen, sagte er. Deshalb sei dies etwas, was für ihn außerhalb aller Debatten sei.
Parallel äußerte sich der Grünen-Kanzlerkandidat Habeck im ARD-Fernsehen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs und der Politik von US-Präsident Trump warb er für eine stärkere Europäische Union. In den nächsten zehn Jahren müsse es zu einer echten europäischen republikanischen Verfassung kommen, forderte er.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.