
Bundeskanzler Scholz warf Unionsfraktionschef Merz "nationale Wichtigtuerei" vor. Die Vorschläge führten nicht weiter, man müsse die europäische Politik ändern, sagte der SPD-Politiker dem "Handelsblatt". Der Kanzlerkandidat der Grünen, Habeck, sprach von politischer Erpressung durch die CDU/CSU. Merz verlange von Grünen und SPD - Zitat : "Entweder stimmt ihr zu oder ich stimme mit den Rechtsradikalen." Dagegen begrüßte FDP-Fraktionschef Dürr die Vorschläge.
Merz betonte, er hoffe vor allem auf die Stimmen von SPD, Grünen und FDP. Der CDU-Chef sagte im ZDF, wenn die AfD zustimme, dann stimme sie zu. Er arbeite mit dieser Partei nicht zusammen. Die Pläne der Union sehen unter anderem dauerhafte Grenzkontrollen vor sowie ein Einreiseverbot für Personen, die keine gültigen Einreisedokumente besitzen.
Diese Nachricht wurde am 26.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.