
Das sagte die Chefin der Wirtschaftsauskunftei, Birkholz, der Wochenzeitung "Die Zeit". Zudem kündigte sie an, dass Kundendaten demnächst jederzeit kostenlos abrufbar sein werden. Aktuell kostet dieser Service der Schufa noch Geld. Um die Datenabfrage ab Ende dieses Jahres nutzen zu können, müssen sich die Kundinnen und Kunden laut Birkholz allerdings über die Schufa-App Bonify registrieren. Als weitere Neuerung ist geplant, dass Verbraucher der Schufa ab dem kommenden Jahr freiwillig Einblicke in ihre Konten gewähren können. So könne die Auskunftei die Bonität der Menschen besser einschätzen.
Die Schufa hat nach eigenen Angaben Daten über rund 68 Millionen Menschen gesammelt. Banken, Telekommunikationsdienste oder Energieversorger können Angaben über die Kreditwürdigkeit anfragen. Die Schufa liefert dann eine Einschätzung, den Score-Wert.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.