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Schulmaterialien
Was (nicht) in den Schulranzen gehört

Schulbücher, Hefte, Stifte, vielleicht noch ein Taschenrechner - theoretisch reicht das für den Schulbesuch. De facto aber werden Eltern, Familien und Schulkinder mit Angeboten für mehr oder weniger nützliche Schulsachen regelrecht überschwemmt.

Am Mikrofon: Armin Himmelrath |
    Schulranzen stehen am 09.11.2017 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) in der Dreisprachigen Internationalen Grundschule der Stiftung Evangelische Jugendhilfe Sankt Johannis Bernburg in einem Regal. Die Stiftung hatte am Vormittag bekanntgegeben, dass es ab dem Schuljahr 2018 der trilinguale Unterricht auf gymnasialer Ebene starten wird.
    Schulranzen stehen in einem Schulregal (dpa / picture alliance / Klaus-Dietmar Gabbert)
    Schulranzen für dreistellige Eurobeträge, teure Lernsoftware, Füller, Sicherheitskleidung für den Schulweg: Der Markt für Schulmaterialien ist riesig.
    Was brauchen Kinder wirklich für die Schule? Welche Spezialstifte und Übungshefte werden benötigt? Wie finden Eltern sinnvolle Lernprogramme, Tablets oder Laptops? Wie lassen sich schlechte von guten Schulutensilien unterscheiden - und müssen es immer die teuersten Angebote sein? Und was ist, wenn sich eine Familie die teuren Zusatzausgaben nicht leisten kann?
    Moderator Armin Himmelrath spricht mit Expertinnen und Experten und den Hörerinnen und Hörern über alles, was in den Schulranzen gehört - und über das, was besser draußen bleibt.
    Studiogäste vor Ort
    • André Spang, Referent im Referat "Digitale Gesellschaft, Medienkompetenz NRW" der Staatskanzlei NRW
    • Julia Egbers, Erziehungswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg
    • Annika Wachten, Naturgut Ophoven Leverkusen, Projekt "Nachhaltiger Schulranzen"
    Hörerfragen sind wie immer willkommen.
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