Das geht aus einem Positionspapier hervor, das Parteichefin Wissler zusammen mit der bildungspolitischen Sprecherin Gohlke in Berlin vorstellte. Dadurch solle Lernen ohne Druck und Angst möglich werden. Zudem habe Einüben und Wiederholen in der Schulzeit zu geschehen. Der Lehrerverband lehnt die Vorschläge ab.
Die Partei plädierte auch für eine einheitliche Schulform für alle und gemeinsames Lernen von der 1. bis zur 10. Klasse. Das gegliederte Schulsystem sei ein "Brandbeschleuniger für soziale Ungleichheit". Die Bildungshoheit der Länder will die Linke abschlaffen. Stattdessen soll Bildung als Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz festgeschrieben werden.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.