
"Wir haben einen Grad an Einheitlichkeit erreicht, der in einem föderalen System fast schon an ein Wunder grenzt", so die Kanzlerin nach der Bund-Länder Einigung zur Lockerung der Corona-Einschränkungen. Tatsächlich sollen die Schulen deutschlandweit einheitlich bis zum 4. Mai geschlossen bleiben. Außer für Prüflinge: Manche Bundesländer wie etwa NRW wollen schon kommende Woche Abschlussprüfungen abnehmen, andere erst Wochen später.
Campus & Karriere fragt: Hatten Real-, Hauptschüler und Abiturienten überhaupt genügend Zeit, sich vorzubereiten? Wären Durchschnittsabschlüsse nicht weitaus fairer? Und: Können Schulen in den kommenden Tagen überhaupt Hygienekonzepte entwickeln, um Prüfungen coronagerecht abzuhalten?
Gesprächsgäste:
- Ilka Hoffmann, Schulexpertin der GEW
- Sven Zimmerschied, Schulleiter der Friedensburg Oberschule in Berlin
- Norman Heise, Vorsitzender des Landeselternrates Berlin
- Maja Lasic, MdA Berlin, bildungspolitische Sprecherin der SPD
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