
Entwicklungsministerin Schulze sagte bei einem Besuch in Damaskus, so wolle man den Wiederaufbau des stark geschwächten syrischen Gesundheitssystems nach dem Sturz des Assad-Regimes unterstützen. Künftig sollen etwa Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland nach Syrien reisen, um dort medizinische Trainings anzuleiten. Auch Fortbildungen syrischer Mediziner in Deutschland seien geplant. Das Programm gibt es bereits in 52 Ländern.
Nach Angaben des Bundesentwicklungsministeriums sind mehr als ein Drittel der Krankenhäuser in Syrien nicht mehr funktionstüchtig. Hinzu komme, dass mehr als die Hälfte des Gesundheitspersonals aus dem Land geflohen sei.
Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.