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Schwarmintelligenz zur Erforschung kultureller Artefakte

Seit einer Woche gibt es das "Weltkulturen Open Lab". Hier sind Internetnutzer aufgerufen, an der Erforschung von Artefakten mitzuwirken. Das Weltkulturenmuseum in Frankfurt am Main hat dieses Projekt gestartet.

Das Gespräch führte Fabian Elsäßer | 25.06.2013
    Bereits seit 2010 gibt es das Weltkulturenlabor, bei dem Wissenschaftler und Künstler zu Gast sind und aus den umfangreichen Beständen des Weltkulturenmuseums in Frankfurt am Main Gegenstände neu interpretieren oder daraus ganz eigenständige Kunstwerke gestalten. Das Museum besitzt rund 120.000 Fotografien und fast 70.000 Artefakte.

    Zusammen mit einer Frankfurter Multimediaagentur will das Weltkulturenmuseum nun ein großes europäisches Kulturnetzwerk entwickeln. Wie bei einer Onlineenzyklopädie kann sich jeder am Open Lab beteiligen, man muss sich nur vorher kurz anmelden.

    Die Funktionsweise: Das Museum stellt zum Beispiel eine Maske aus Angola online und erbittet von den Onlinebesuchern Informationen, welcher Experte mehr über die Herkunft wissen könnte oder ein ähnliches Objekt kennt.

    - Im Corso-Gespräch: Clementine Deliss, die Direktorin des Weltkulturenmuseums.

    Den vollständigen Beitrag können Sie in unserem Audio-on-Demand-Player hören.