
Der für die Digitalsparte zuständige Vorstand Müller sagte beim Spatenstich in Lübbenau, es handle sich um die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Der erste Bauabschnitt soll nach Konzernangaben bis Ende 2027 fertiggestellt werden. Die Schwarz-Gruppe will die Rechenkapazitäten unter anderem für das Training von Künstlicher Intelligenz nutzen.
Bundesdigitalminister Wildberger sagte, Deutschland brauche Rechenleistung, wenn das Land in der ersten Liga bei Künstlicher Intelligenz mitspielen wolle.
Die Schwarz-Gruppe entwickelt seit einigen Jahren digitale Projekte, um unabhängiger von großen Tech-Konzernen im Ausland zu werden. Beispielsweise sollen Kundendaten und Preise auf eigenen Servern gespeichert werden. Der Konzern will mit der entstehenden Abwärme des neuen Rechenzentrums außerdem 75.000 Haushalte in der Umgebung mit Fernwärme versorgen.
Diese Nachricht wurde am 17.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
