Die Astronomen kennen zwei Arten dieser Objekte. Stellare Schwarze Löcher entstehen, wenn sehr massereiche Sterne am Ende ihres kurzen Lebens kollabieren. Sie enthalten nicht mehr als ein paar Dutzend Sonnenmassen.
Einige Millionen bis Milliarden Sonnenmassen dagegen sind in den galaktischen Schwarzen Löchern konzentriert, die in den Zentren vieler Galaxien anzutreffen sind. Über ihre Entstehung rätseln die Astronomen noch.
Waren galaktische Schwarze Löcher die Keimzellen zur Entstehung von Galaxien? Oder sind sie erst gemeinsam mit den Galaxien entstanden und gewachsen?
Jetzt haben Astronomen aus Europa und den USA gezeigt, dass es schon sehr früh im Universum zahlreiche große Schwarze Löcher gegeben haben muss.
Bei genauen Beobachtungen des diffusen Hintergrundleuchtens im Infrarot- und Röntgenbereich fanden sie, dass mehr als ein Fünftel aller helleren Flecken in beiden Spektralbereichen an derselben Stelle auftraten.
Dieses Hintergrundleuchten ist vergleichbar mit dem diffusen Licht der Milchstraße, das in Wirklichkeit von zahllosen Sternen stammt, die das bloße Auge nur nicht als Einzelquellen erfassen kann.
Bei Objekten, die sowohl im diffusen Infrarot- als auch im diffusen Röntgenlicht hell erscheinen, handelt es sich zwangsläufig um extrem weit entfernte riesige Schwarze Löcher.
Pressemitteilung der NASA zum Thema "Viele Schwarze Löcher im frühen Universum" (engl.)
Viele Schwarze Löcher auch in der Andromeda-Galaxie
Einige Millionen bis Milliarden Sonnenmassen dagegen sind in den galaktischen Schwarzen Löchern konzentriert, die in den Zentren vieler Galaxien anzutreffen sind. Über ihre Entstehung rätseln die Astronomen noch.
Waren galaktische Schwarze Löcher die Keimzellen zur Entstehung von Galaxien? Oder sind sie erst gemeinsam mit den Galaxien entstanden und gewachsen?
Jetzt haben Astronomen aus Europa und den USA gezeigt, dass es schon sehr früh im Universum zahlreiche große Schwarze Löcher gegeben haben muss.
Bei genauen Beobachtungen des diffusen Hintergrundleuchtens im Infrarot- und Röntgenbereich fanden sie, dass mehr als ein Fünftel aller helleren Flecken in beiden Spektralbereichen an derselben Stelle auftraten.
Dieses Hintergrundleuchten ist vergleichbar mit dem diffusen Licht der Milchstraße, das in Wirklichkeit von zahllosen Sternen stammt, die das bloße Auge nur nicht als Einzelquellen erfassen kann.
Bei Objekten, die sowohl im diffusen Infrarot- als auch im diffusen Röntgenlicht hell erscheinen, handelt es sich zwangsläufig um extrem weit entfernte riesige Schwarze Löcher.
Pressemitteilung der NASA zum Thema "Viele Schwarze Löcher im frühen Universum" (engl.)
Viele Schwarze Löcher auch in der Andromeda-Galaxie