Vatikan
Schwarzer Rauch: Keine Einigung auf neuen Papst im ersten Wahlgang

Beim Konklave im Vatikan haben sich die Kardinäle im ersten Wahlgang nicht auf einen neuen Papst geeinigt.

    Kardinäle nehmen an der Abschlussmesse im Petersdom vor dem Konklave zur Wahl eines neuen Papstes teil.
    Die Kardinäle stimmten sich mit einer Messe im Petersdom auf das Konklave ein. (Gregorio Borgia/AP/dpa)
    Am Abend stieg aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle schwarzer Rauch auf. Das bedeutet, dass die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit für einen Kandidaten nicht erreicht wurde. Erst wenn weißer Rauch aufsteigt, heißt das, dass erfolgreich ein neuer Papst gewählt wurde.
    Die 133 wahlberechtigten Kardinäle waren am Nachmittag in die Sixtinische Kapelle eingezogen und hatten dort die Eidesformel zur Geheimhaltung abgelegt. Sie beraten nun abgeschirmt von der Außenwelt über die Nachfolge von Papst Franziskus, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben war.
    Diese Nachricht wurde am 07.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.