
Am Abend stieg aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle schwarzer Rauch auf. Das bedeutet, dass die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit für einen Kandidaten nicht erreicht wurde. Erst wenn weißer Rauch aufsteigt, wurde ein neuer Papst gewählt.
Die 133 wahlberechtigten Kardinäle hatten sich gestern Nachmittag in der Sixtinischen Kapelle versammelt. Sie beraten dort abgeschirmt von der Außenwelt über die Nachfolge von Papst Franziskus, der am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben war. Heute könnten beim Konklave bis zu vier Wahlgänge stattfinden.
Diese Nachricht wurde am 08.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.