Ein äußerst massereiches Schwarzes Loch hat einen Stern geschluckt. Die Forscher haben dies als besonders hellen Ausbruch höchstenergetischer Gammastrahlung entdeckt. Ihnen war sofort klar, dass sie einen ganz großen Fang im Kosmos gemacht hatten.
Zwar gelten Schwarze Löcher in Science-Fiction-Filmen stets als gefräßige Monster, die laufend Unmengen von Sternen vertilgen. Doch tatsächlich fristen die meisten ein eher ruhiges Dasein im Kosmos und sitzen vor allem auf Diät.
Ein Stern muss geradezu besonders ungeschickt sein, um in die Fänge eines Schwarzen Lochs zu geraten. Wenn das geschieht, gibt es kein Entrinnen mehr. Der Stern wird in die Länge gezogen, zerreißt und der größte Teil seiner Materie verschwindet.
Dabei leuchtet die Materie hell auf - und dieses Todesleuchten des Sterns haben die Astronomen beobachtet. Sie staunen, wie lange diese helle Strahlung zu sehen ist. Offenbar hat das Schwarze Loch zunächst nur die größten Brocken verschlungen und delektiert sich jetzt noch an den Sternkrümeln.
Mit zahlreichen Teleskopen verfolgen die Astronomen bis heute dieses Spektakel in fast vier Milliarden Lichtjahren Entfernung.
Auch wenn Sie mit bloßem Auge nichts erkennen: Blicken Sie heute Nacht zum Drachenkopf und gedenken Sie des Sterns, der mit seinem letzten Leuchten die Astronomen erfreut.
Bericht zum Gammastrahlenausbruch
NASA-Pressemitteilung zu diesem Ereignis
Zwar gelten Schwarze Löcher in Science-Fiction-Filmen stets als gefräßige Monster, die laufend Unmengen von Sternen vertilgen. Doch tatsächlich fristen die meisten ein eher ruhiges Dasein im Kosmos und sitzen vor allem auf Diät.
Ein Stern muss geradezu besonders ungeschickt sein, um in die Fänge eines Schwarzen Lochs zu geraten. Wenn das geschieht, gibt es kein Entrinnen mehr. Der Stern wird in die Länge gezogen, zerreißt und der größte Teil seiner Materie verschwindet.
Dabei leuchtet die Materie hell auf - und dieses Todesleuchten des Sterns haben die Astronomen beobachtet. Sie staunen, wie lange diese helle Strahlung zu sehen ist. Offenbar hat das Schwarze Loch zunächst nur die größten Brocken verschlungen und delektiert sich jetzt noch an den Sternkrümeln.
Mit zahlreichen Teleskopen verfolgen die Astronomen bis heute dieses Spektakel in fast vier Milliarden Lichtjahren Entfernung.
Auch wenn Sie mit bloßem Auge nichts erkennen: Blicken Sie heute Nacht zum Drachenkopf und gedenken Sie des Sterns, der mit seinem letzten Leuchten die Astronomen erfreut.
Bericht zum Gammastrahlenausbruch
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