" Oh wir waren hier an einem Wrack und haben dann eine Morene verfolgt, die sich dann unter dem Wrack versteckt hat. Relativ nahe hieran liegt das Schiff, das hier untergegangen ist. Man hat alles gesehen. Es ist total auseinander gefallen. Die zwei Motoren stehen noch da. Das kann man alles noch sehr gut sehen. Es ist einfach eine andere Welt. Es ist wie ein Rausch, wie eine Neuentdeckung."
Erzählt Joachim Frings aus Frankfurt. Zum zweiten Mal macht er bereits Tauchurlaub in Hurghada. Das Wasser tropft noch von seinen nassen Haaren direkt durch sein Gesicht. Seine Augen strahlen. Unterschiedliche Wracks gibt es im roten Meer zu betauchen. Es reicht von Munitionstransportern aus dem zweiten Weltkrieg mit sehr gut erhaltenen Motorrädern über Dampfer aus dem 19. Jahrhundert bis hin zum Frachtschiff. Anlass, dafür, sind die zahlreichen Riffe, die bis knapp unter die Oberfläche reichen. Durch sie sind viele Schiffe gekentert. Die Tauchlehrerin Angelika Renung:
" Die Attraktivität des Ortes liegt unter der Wasseroberfläche. Das Besondere ist die Flora und Fauna des indischen Ozeans. Hier haben wir unter Wasser Farben, die wir so in der Natur nicht finden über Wasser. Blau/ Grün/orange Formen und Neonfarben."
Ute Renung betreibt seit 1997 eine Tauchschule in Hurghada. Sie kennt die Vorzüge des roten Meeres. Im Vergleich zur Karibik hat das rote Meer eine größere Fischvielfalt, mehr Korallen, die Sichtweiten unter Wasser sind besser und die Anzahl der beeindruckenden Tauchplätze höher.
In den oberen Tiefen des Meeres sind die Farben schillernd und bunt. Die Wracks sind ein beliebter Aufenthaltsort für die Fische. Sie ernähren sich dort von den Korallen oder suchen Schutz vor Räubern. In den warmen lichtdurchfluteten Gewässern sind die Bedingungen für die Lebenswelt der Tiere optimal. Das Wasser filtert die Farben heraus und vergrößert die Unterwasserwelt um 25 Prozent. Selbst bei 80-100 Meter Tiefe braucht der Taucher noch keine Lampe, weil das Wasser so klar und hell ist. Über zweihundert Korallenarten und mehr als eintausend Fischarten leben hier. Und jeder Taucher hat hier seinen Lieblingsfisch. Auch die Taucherin Alexandra Emik
" Das schönste war natürlich mit Delphinen unter Wasser zu tauchen. Du schwimmst halt so vor dich hin und dann kommt ein Schatten an dir vorbei und dann hast du so eine Delphinfamilie von bis zu 5 und 7 Exemplaren. Die Schwimmen dann so um dich herum und du weißt nicht, was du zuerst machen sollst, ob du hinter ihnen herschwimmen sollst, ob du ein paar Photos machen sollst und einfach nur gucken."
Und manchmal kann man unter Wasser noch größere Tiere bestaunen.
" Große Freude bis Demut wenn man auf einmal einen 12 Meter langen Wal. Das ist die Zeit für einen Taucher Demut zu empfinden."
Pastellfarbene Wracks, Seepferdchen, Delphine. Als wäre das noch nicht genug. Hammerhaie halten sich am liebsten an den Seilwänden auf. Angst braucht man jedoch keine vor ihnen zu haben. Denn Haie greifen erst einmal nicht an. Höchstens wenn man ihr Territorium betritt und sie sich dadurch bedroht fühlen. Dann versucht der Hai sich zu verteidigen. Bevor er jedoch angreift schmeckt er seine Beute. Allerdings nicht mit dem Mund, sondern mit der Haut. Generell haben Haie Angst vor Tauchern und flüchten vor ihnen.
" Die sind meistens nicht beeindruckt, werden meistens außer von den Blasengeräuschen nicht wahrgenommen. Fische haben von der Wahrnehmung eine andere Art. Die nehmen Farben wahr. Wenn man sich dezent kleidet, wird man nicht wahrgenommen. Deshalb können wir die Unterwasserwelt genießen."
Erzählt Joachim Frings aus Frankfurt. Zum zweiten Mal macht er bereits Tauchurlaub in Hurghada. Das Wasser tropft noch von seinen nassen Haaren direkt durch sein Gesicht. Seine Augen strahlen. Unterschiedliche Wracks gibt es im roten Meer zu betauchen. Es reicht von Munitionstransportern aus dem zweiten Weltkrieg mit sehr gut erhaltenen Motorrädern über Dampfer aus dem 19. Jahrhundert bis hin zum Frachtschiff. Anlass, dafür, sind die zahlreichen Riffe, die bis knapp unter die Oberfläche reichen. Durch sie sind viele Schiffe gekentert. Die Tauchlehrerin Angelika Renung:
" Die Attraktivität des Ortes liegt unter der Wasseroberfläche. Das Besondere ist die Flora und Fauna des indischen Ozeans. Hier haben wir unter Wasser Farben, die wir so in der Natur nicht finden über Wasser. Blau/ Grün/orange Formen und Neonfarben."
Ute Renung betreibt seit 1997 eine Tauchschule in Hurghada. Sie kennt die Vorzüge des roten Meeres. Im Vergleich zur Karibik hat das rote Meer eine größere Fischvielfalt, mehr Korallen, die Sichtweiten unter Wasser sind besser und die Anzahl der beeindruckenden Tauchplätze höher.
In den oberen Tiefen des Meeres sind die Farben schillernd und bunt. Die Wracks sind ein beliebter Aufenthaltsort für die Fische. Sie ernähren sich dort von den Korallen oder suchen Schutz vor Räubern. In den warmen lichtdurchfluteten Gewässern sind die Bedingungen für die Lebenswelt der Tiere optimal. Das Wasser filtert die Farben heraus und vergrößert die Unterwasserwelt um 25 Prozent. Selbst bei 80-100 Meter Tiefe braucht der Taucher noch keine Lampe, weil das Wasser so klar und hell ist. Über zweihundert Korallenarten und mehr als eintausend Fischarten leben hier. Und jeder Taucher hat hier seinen Lieblingsfisch. Auch die Taucherin Alexandra Emik
" Das schönste war natürlich mit Delphinen unter Wasser zu tauchen. Du schwimmst halt so vor dich hin und dann kommt ein Schatten an dir vorbei und dann hast du so eine Delphinfamilie von bis zu 5 und 7 Exemplaren. Die Schwimmen dann so um dich herum und du weißt nicht, was du zuerst machen sollst, ob du hinter ihnen herschwimmen sollst, ob du ein paar Photos machen sollst und einfach nur gucken."
Und manchmal kann man unter Wasser noch größere Tiere bestaunen.
" Große Freude bis Demut wenn man auf einmal einen 12 Meter langen Wal. Das ist die Zeit für einen Taucher Demut zu empfinden."
Pastellfarbene Wracks, Seepferdchen, Delphine. Als wäre das noch nicht genug. Hammerhaie halten sich am liebsten an den Seilwänden auf. Angst braucht man jedoch keine vor ihnen zu haben. Denn Haie greifen erst einmal nicht an. Höchstens wenn man ihr Territorium betritt und sie sich dadurch bedroht fühlen. Dann versucht der Hai sich zu verteidigen. Bevor er jedoch angreift schmeckt er seine Beute. Allerdings nicht mit dem Mund, sondern mit der Haut. Generell haben Haie Angst vor Tauchern und flüchten vor ihnen.
" Die sind meistens nicht beeindruckt, werden meistens außer von den Blasengeräuschen nicht wahrgenommen. Fische haben von der Wahrnehmung eine andere Art. Die nehmen Farben wahr. Wenn man sich dezent kleidet, wird man nicht wahrgenommen. Deshalb können wir die Unterwasserwelt genießen."