
Die Kosten für die Waffensysteme IRIS-T des deutschen Unternehmens Diehl beliefen sich auf umgerechnet 810 Millionen Euro, erklärte die Regierung in Stockholm. Die Kampfgeräte seien vielleicht eine der wichtigsten Anschaffungen Schwedens seit dem Kauf der US-Patriot-Systeme in den 1990er-Jahren, sagte Ministerpräsident Kristersson. Der Ankauf sei Teil einer schnellen Wiederbewaffnung, auch vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, hieß es weiter.
Schweden hatte im März verkündet, seine Verteidigungsausgaben von aktuell 2,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes bis 2030 auf 3,5 Prozent zu steigern.
Diese Nachricht wurde am 23.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.