
Claesson sagte im Deutschlandfunk, man müsse jetzt ganz genau aufpassen. Wenn Russland unter Druck stehe, sei es noch gefährlicher als ohnehin schon. Claesson betonte, das Land wolle vielleicht keinen offenen Krieg gegen die NATO. Ein anderes Ziel sei es aber, die Allianz politisch und gesellschaftlich zu spalten. Claesson sprach ausdrücklich von einer hybriden Strategie, die gefährlich sei.
Sicherheitskonferenz in Berlin
Der schwedische Oberbefehlshaber nimmt heute an einer Sicherheitskonferenz in Berlin teil. Dabei beraten Politiker, Militärvertreter und Wirtschaftsexperten über die Stärkung der Verteidigung in Europa. Zu dem zweitägigen Treffen werden mehr als 140 Fachleute erwartet. In Diskussionrunden soll beleuchtet werden, wie auf Bedrohungen für NATO und EU weiter reagiert werden kann. Zudem geht es um eine Stärkung der Rüstungsproduktion sowie um neue Technologien.
Unter den Rednern sind Verteidigungsminister Pistorius und sein schwedischer Amtskollege Jonson, dessen Land in diesem Jahr als Partner der Konferenz agiert.
Diese Nachricht wurde am 18.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
