
Man trauere um die Opfer des Terrors gegen Israel, erklärten die Veranstalter. Außerdem hieß es, man stehe unverbrüchlich an der Seite der jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen Kölns. Organisiert wurde der Schweigegang von der evangelischen und katholischen Kirche in Köln. Den Aufruf unterstützt haben mehrere Verbände und Parteien.
Die stille Kundgebung am Vorabend des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht sollte ein öffentliches Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Gewalt setzen. Unter den Teilnehmern waren auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wüst und weitere Mitglieder seines Kabinetts.
Diese Nachricht wurde am 09.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.