
Wirtschaftsminister Parmelin und EU-Kommissarin Zaharieva unterzeichneten in Bern die Vereinbarung. Damit können Schweizer Forscher wieder wie früher an sechs EU-Programmen teilnehmen. Die Kooperation erstreckt sich unter anderem auf die Bereiche Kernforschung und Digitalisierung.
Die EU hatte die Zusammenarbeit 2021 gestoppt, nachdem die Schweiz die Entwicklung eines bereits mit Brüssel ausgehandelten Rahmenabkommens für alle bilateralen Verträge abgebrochen hatte. Erst Ende 2024 einigten sich beide Seiten auf einen Neuanfang, der jetzt formell besiegelt wurde.
Über die neue Kooperationsgrundlage wird in der Schweiz bei einer Volksabstimmung entschieden, die frühestens 2027 stattfinden soll.
Diese Nachricht wurde am 10.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
