
Nach Angaben der Feuerwehr mussten rund 2.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. An vielen Küstenabschnitten entstanden hohe Sachschäden. In ersten Schätzungen ist von einer dreistelligen Millionensumme die Rede.
Weniger stark betroffen war die Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. Nach Angaben der Landesregierung hätten Deiche und Flutsperrwerke dem Druck des Wasser standgehalten. Von der Insel Rügen werden Schäden an der Strandpromenade von Sassnitz gemeldet.
Entlang der dänischen Ostseeküste war der Fährverkehr eingestellt worden. In einigen strandnahen Ortschaften mussten Wohn- und Ferienhäuser mit Sandsäcken gesichert werden.
Am Freitag war auf der Ostseeinsel Fehmarn eine 33 Jahre alte Frau in ihrem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen worden.
Diese Nachricht wurde am 21.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.