
Nur 3,3 Prozent der Menschen, die vor Folter und schwerer Gewalt nach Deutschland geflüchtet seien und potenziell psychosoziale Hilfe benötigten, erhielten sie, heißt es in einem Bericht der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer - BAfF. Ein wesentlicher Grund für die eklatante Unterversorgung sei die unzureichende Finanzierung. Der geschäftsführende BAfF-Leiter Welz sagte, das sei nicht nur ein Bruch internationaler und europäischer Verpflichtungen, sondern auch politisch fahrlässig.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.