
Ein sogenanntes "Drug-Checking" in der vergangenen Nacht war nicht vorab angekündigt worden.
Das Modellprojekt wird von einem Forschungsteam der Universität Rostock begleitet. Den rechtlichen Rahmen bietet die seit Juni geltende "Drug-Checking"-Verordnung in Mecklenburg-Vorpommern, die es so in keinem anderen Bundesland gibt. Unterstützt wird die Aktion vom Gesundheitsministerium Mecklenburg-Vorpommern und dem Caritasverband. Einen ersten Testlauf der Uni hatte es bereits beim diesjährigen Fusion-Festival in Lärz (Mecklenburgische Seenplatte) gegeben.
Nach Abschluss der chemischen Analyse werden die getesteten Substanzen nicht etwa zurückgegeben, sondern zerstört.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.