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Schwerpunkt Chinesisch - und inzwischen auch Indonesisch

    Die Fachhochschule Konstanz hat im Sommersemester 2000 ihren Studiengang -Angewandte Weltwirtschaftssprachen mit dem Schwerpunkt Chinesisch um einen zweiten Schwerpunkt, Indonesisch, erweitert. Die Studierenden erhalten eine zweifache Qualifikation: auf der einen Seite in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht sowie außerdem in der asiatischen Fremdsprache und Kultur. Michael Biller studiert in Konstanz den Schwerpunkt Indonesisch. Ihm wäre ein BWL-Studium allein zu langweilig gewesen: "Und ein reines Sprachstudium - da gibt es schon zu viele Leute, die sich darauf spezialisiert haben." Mit der Kombination im Fach Angewandte Weltwirtschaftssprachen hofft er, später einmal in einem deutschen Unternehmen unterzukommen, das in Indonesien eine Firmentochter unterhält. Ein Auslandsaufenthalt ist für die Konstanzer Studierenden obligatorisch. Wilke Lieb hat ihr Praxisjahr in China bereits hinter sich. "Das Leben dort ist quirlig, es gibt an jeder Ecke Buden und Verkaufsstände." Sowohl in China wie auch in Indonesien sind die Berufsausichten der Studenten hervorragend. "Im Moment sind ungefähr 1500 deutsche Firmen mit Repräsentanzbüros oder Kapitalbeteiligungen in China vertreten", so der an der FH Konstanz lehrende Shanghaier Professor Quang Liang. Oft scheitert der wirtschaftliche Erfolg aber an mangelnden Kenntnissen über die Kultur und die Gepflogenheiten des jeweiligen Gastlandes. Fachleute, die nicht nur etwas von Wirtschaft verstehen, sind daher dringend gesucht.

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    Weitere Informationen zum Studiengang Angewandte Weltwirtschaftssprachen hält die Fachhochschule Konstanz im Internet bereit. E-Mail: as-info@fh-konstanz.de