Donnerstag, 02. Mai 2024

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Schwerpunktthema: Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung

Abbeißen, Kauen, schlucken. Wie oft wir kauen, wann wir schlucken - das können wir bewusst entscheiden. Aber dann nimmt die Nahrung ihre Reise auf durch den Körper. Von dieser Reise merken wir in der Regel nicht viel. Es sei denn, die Bewegungen unserer Organe - von der Speiseröhre, über den Magen bis zum Darm - sind nicht richtig aufeinander abgestimmt.

Moderation: Martin Winkelheide | 02.08.2011
    Das kommt häufiger vor, als man denkt. Manchmal vorübergehend - nach einem Magen-Darm-Infekt oder aber auch für längere Zeit - in Folge einer chronischen Krankheit. Solche Störungen im Bewegungsablauf sind nicht immer einfach festzustellen.

    Martin Winkelheide im Gespräch mit Frau Dr. Jutta Keller über die Ursachen und die Diagnose von Motilitätsstörungen. Wie lassen sich die Druckverhältnisse und Bewegungen im Dünndarm messen? Wie lassen sich Fehlbesiedlungen mit Bakterien oder Veränderungen im Aufbau der Darmschleimhaut feststellen? Welche Nahrungsmittel sollten bei Motilitätsstörungen eher gemieden werden? Wann mache Abführmittel Sinn? Welche Medikamente regen die Beweglichkeit des Dünn- oder Dickdarms an?

    Links zum Thema:

    Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM)
    (PDF-Dokument)

    Deutsches Ärzteblatt zu Motilitätsstörungen