Sie befürchten, dass beim Kita-Ausbau und der damit verbundenen Personalsuche zu stark auf die Zahlen geschaut wird und weniger auf die Qualität. Denn längst schon verstehen sich Kitas nicht mehr als reine "Verwahrstation" so wie früher, sondern als Lernorte für frühkindliche Bildung.
Durch den bald geltenden Rechtsanspruch der Kinder unter drei Jahren allerdings verändert sich dieser Lern- und Betreuungsort noch mal immens. Mehr Personal muss deshalb her, lautet die Forderung nahezu bundesweit.
Doch welches Personal, welche Qualifizierungen sind erforderlich? Lässt sich mit mehr Männern im Erzieherberuf, Quereinsteigern oder umgeschulten Schleckerfrauen gute Frühpädagogik gestalten? Oder ist ein Studium für ErzieherInnen wichtig? Könnten sogenannte multiprofessionelle Teams das Erfolgsrezept sein und wenn ja, wie sollten diese aussehen?
PISAplus diskutierte unter anderem mit folgenden Gesprächsgästen:
* Prof. Anke König, Leiterin der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte
*Anette Stein, Leitung von Projekten zur frühkindlichen Bildung bei der Bertelsmannstiftung, unter anderem des "Länderreports Frühkindliche Bildungssysteme"
*Eva Wichtl, Leiterin der Kindertagesstätte "Michels Nagerbande" in Stromberg, Rheinland-Pfalz
Als Beiträge dazu vorgesehen:
Nachgefragt in Berlin
Welches Personal brauchen Kitas, um eine gute Frühpädagogik zu leisten?
(Claudia van Laak)
Ausbildung von Kindheitspädagogen im Umbruch?
Wissenschaftler des baden-württembergischen Forschungsverbundes zur Frühpädagogik legen Handlungsempfehlungen für die Politik vor
(Ulrike Mix)
Multikulturelle Kompetenz für Kitas
Beim Paritätischen Bildungswerk in Bremen haben gerade Erzieher mit Migrationshintergrund eine zweijährige Ausbildung abgeschlossen
(Janine Horsch)
Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung.
PISAplus 2013-07-27 Erziehung statt Verwahrung
Die Ausbildung der Kita-Erzieher verändert sich
Durch den bald geltenden Rechtsanspruch der Kinder unter drei Jahren allerdings verändert sich dieser Lern- und Betreuungsort noch mal immens. Mehr Personal muss deshalb her, lautet die Forderung nahezu bundesweit.
Doch welches Personal, welche Qualifizierungen sind erforderlich? Lässt sich mit mehr Männern im Erzieherberuf, Quereinsteigern oder umgeschulten Schleckerfrauen gute Frühpädagogik gestalten? Oder ist ein Studium für ErzieherInnen wichtig? Könnten sogenannte multiprofessionelle Teams das Erfolgsrezept sein und wenn ja, wie sollten diese aussehen?
PISAplus diskutierte unter anderem mit folgenden Gesprächsgästen:
* Prof. Anke König, Leiterin der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte
*Anette Stein, Leitung von Projekten zur frühkindlichen Bildung bei der Bertelsmannstiftung, unter anderem des "Länderreports Frühkindliche Bildungssysteme"
*Eva Wichtl, Leiterin der Kindertagesstätte "Michels Nagerbande" in Stromberg, Rheinland-Pfalz
Als Beiträge dazu vorgesehen:
Nachgefragt in Berlin
Welches Personal brauchen Kitas, um eine gute Frühpädagogik zu leisten?
(Claudia van Laak)
Ausbildung von Kindheitspädagogen im Umbruch?
Wissenschaftler des baden-württembergischen Forschungsverbundes zur Frühpädagogik legen Handlungsempfehlungen für die Politik vor
(Ulrike Mix)
Multikulturelle Kompetenz für Kitas
Beim Paritätischen Bildungswerk in Bremen haben gerade Erzieher mit Migrationshintergrund eine zweijährige Ausbildung abgeschlossen
(Janine Horsch)
Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung.
PISAplus 2013-07-27 Erziehung statt Verwahrung
Die Ausbildung der Kita-Erzieher verändert sich