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Schwerpunktthema: Herzschwäche

Die Herzinsuffizienz oder Herzschwäche ist eine der häufigsten internistischen Erkrankungen. In Deutschland sind etwa eine Million Menschen betroffen, europaweit mehr als zehn Millionen, weitere zehn Millionen leiden an einer Herzmuskelschwäche, haben aber keine noch erkennbaren Symptome.

Moderation: Carsten Schroeder | 17.08.2010
    Bei Herzinsuffizienzpatienten sinkt zunächst die körperliche Leistungsfähigkeit bei starker Belastung, im fortgeschrittenen Stadium fällt schon das Atmen in Ruhe schwer. Gleichzeitig schwellen die Knöchel wegen des aufgestauten Wassers an, die Nachtruhe ist durch ständige Toilettengänge gestört. Die häufigsten Ursachen der Herzinsuffizienz sind Erkrankung der Herzkranzgefäße und der Herzklappen, Herzrhythmusstörungen und Lungenhochdruck.

    Als Risikofaktoren haben Ärzte Nikotin- und Alkoholmissbrauch, Bluthochdruck, Übergewicht und die Zuckerkrankheit ausgemacht.
    Carsten Schroeder spricht mit PD Dr. Cemil Özcelik, Kardiologe an der Charité Berlin, über Ursachen und Behandlung der Herzinsuffizienz. Hörer können sich mit ihren Fragen während der Sendung telefonisch beteiligen: Tel. 00800 / 44 64 44 64.

    Studiogast:

    PD Dr. Cemil Özcelik
    Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz Charité Berlin, Campus Virchow-Klinikum
    http://www.knhi.de/Kompetenznetz/Aktuelles/index.jsp


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