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Schwerpunktthema: Neurochirurgie

Chirurgische Eingriffe in Gehirn und ins Rückenmark galten lange als hochriskant. Brisant sind sie zwar immer noch, aber bildgebende Verfahren wie die Computer- und Kernspintomografie, das Operationsmikroskop und die Entwicklung mikrochirurgischer Techniken haben die Resultate drastisch verbessert.

Moderation: Christian Floto und Carsten Schroeder |
    Die Neurochirurgie besteht bei Weitem nicht ausschließlich aus spektakulären Operationen am offenen Hirn. Das Feld, auf dem Neurochirurgen arbeiten, ist breit: Schädel-, Hirn- und Rückenmarksverletzungen zählen dazu, aber auch Tumoren und Missbildungen von Schädel, Gehirn, Rückenmark und Nerven, sowie Blutungen und Gefäßfehlbildungen. Hinzu kommt die Behandlung funktioneller Probleme wie Schmerzen, Spastik, Epilepsie und Störungen der Bewegung. Mithilfe leistungsstarker Computer beziehen Neurochirurgen Informationen über körperliche und geistige Funktionen in die OP-Planung mit ein. Über die Möglichkeiten der Neurochirurgie informiert die Medizinsendung "Sprechstunde" des Deutschlandfunks, die am 25. August 2009 live aus der der Universitätsklinik Heidelberg ausgestrahlt wird.

    Experte: Prof. Andreas Unterberg, Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Uni-Klinik Heidelberg

    Hörer können sich mit ihren Fragen während der Sendung telefonisch beteiligen:

    Hörertel.: 00800.44644464
    Hörerfax: 00800.44644465
    sprechstunde@dradio.de