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Schwerpunktthema: Schnarchen

Schnarchen beziehungsweise Rhonchopathie ist ein Volksleiden: 60 bis 80 Prozent aller über 50 Jahre alten Männer knattern und röcheln nachts im Bett, bei Frauen sind es immerhin noch rund 40 Prozent, selbst bei zehn Prozent aller Kinder flattern Gaumen und Zäpfchen während des Schlafens.

Moderation: Carsten Schroeder |
    Durchschnittlich 17 bis 26 Dezibel Lärm entstehen beim Schnarchen, einige Männer bringen es gar auf 90 Dezibel, was einem fahrenden LKW entspricht. Werden beim Schnarchen der Atemrhythmus und die Schlafqualität nicht gestört, sprechen Ärzte vom einfachen oder primären Schnarchen. Setzt beim Schnarchen allerdings die Atmung mehr als zehn Sekunden aus, wird es ernster. Mediziner sprechen dann vom apnoischen oder obstruktiven Schnarchen. Können Atemmasken, spezielle Schienen oder Operationen helfen?

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    Studiogast:
    Prof. Dr. Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité Berlin und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)

    Beitrag:
    Schnarchen im Labor
    Eine Reportage aus dem Schlaflabor Bonn von Mirko Smiljanic


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