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Schwerpunktthema Sportmedizin

Die wissenschaftlichen Daten belegen es: Mangelnde Bewegung und falsche Ernährung sind in hohem Maße mitverantwortlich für das Entstehen von Herz-Kreislauferkrankungen. Umgekehrt belegen Studien die vorbeugende und heilende Wirkung von körperlichen und sportlichen Aktivitäten.

    Diese und viele andere medizinische Erkenntnisse setzen die Mitarbeiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln in konkrete Projekte um.

    Etwa in das HerzAktiv-Programm, bei dem Risikopatienten einen gesunden Lebensstil mit viel Bewegung und gesunder Ernährung lernen. Vergleichbares gilt für übergewichtige Kinder, Senioren und Mitarbeiter der Ford-Werke. Auch sie werden mit sehr gutem Erfolg von den Ärzten des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin untersucht und beraten.

    In eine andere Richtung zielt die Arbeit mit Spitzen- und Breitensportlern. Im Mittelpunkt stehen die Leistungsdiagnostik und eine detaillierte Beratung mit dem Ziel, die sportlichen Resultate der Athleten weiter zu steigern. Dabei geht es um medizinische Belange, aber auch um Fragen der Bewegungsanalyse. Nur wer richtig läuft und springt, setzt seinen Körper optimal ein und erreicht die für ihn optimalen Ergebnisse. Natürlich ohne Doping! Ein Thema, dem sich die Kölner Herz-Kreislauf-Forscher übrigens auch widmen. Sie bieten eine Dopingopfer-Sprechstunde an, die allerdings erst sehr wenige Sportler aufgesucht haben.

    Sie können die Sendung mindestens bis zum 15. September 2008 in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören

    Experten: (alle von der Deutschen Sporthochschule Köln)

    Prof. Hans-Georg Predel (predel@dshs-koeln.de)

    Prof. Walter Tokarski

    Prof. Wilhelm Bloch

    Dr. Argiris Vassiliadis

    Dr. Tina Foitschik

    Prof. Gerd-Peter Brüggemann

    Prof. Birna Bjarnason-Wehrens

    Dr. Katja Kuhn