Die Testosteronproduktion unterliegt - wie auch die die weiblichen Sexualhormone - einer komplexen und komplizierten Steuerung durch andere Hormone, die in der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) gebildet werden. Diese wiederum werden ihrerseits gesteuert durch Substanzen, die in einem übergeordneten Hirnbereich, dem Hypothalamus, produziert und ausgeschüttet werden. Insofern unterliegt also die Sexualhormonbildung sehr unterschiedlichen, letztlich auch zentralnervösen, Einflüssen.
Experte im Studio war Dr. Markus Schubert, Internist und Endokrinologe, Oberarzt an der 2. Med. Universitätsklinik Köln; Markus.Schubert@uni-koeln.de