Die Sicht der Ökologie auf Natur sei noch viel zu eng, behauptet der Hamburger Erziehungswissenschaftler und Psychologe Ulrich Gebhard. Seine These lautet: Wir brauchen Natur nicht nur zum Überleben, sondern auch für ein sinnerfülltes und gutes Leben. Denn der Mensch benötigt die Natur als existenziellen Erfahrungsraum und als Sinn-Instanz.
Seine Thesen über die Bedeutung der Natur für den Menschen hat Gebhard im Rahmen einer interdisziplinären Vortragsreihe dargelegt, die derzeit am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie stattfindet, in Zusammenarbeit mit dem Philosophischen Seminar der Universität Wuppertal.
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