
Die Umweltschutzorganisation beruft sich auf die Daten örtlicher Behörden. Demnach seien inzwischen mehr als 37.000 Hektar Wald betroffen. Es seien die schlimmsten Brände in den Anden und in Patagonien seit 30 Jahren. Nach Angaben von Greenpeace werden rund 95 Prozent der Feuer von Menschen verursacht - teils absichtlich, teils aus Versehen oder fahrlässig.
Die argentinische Regierung macht unter anderem radikale Gruppen des indigenen Volks der Mapuche für die Brände verantwortlich. Einige kämpfen seit Langem für die Rückgabe ihrer Ländereien, dabei verüben sie auch immer wieder Anschläge auf Forstbetriebe.
Diese Nachricht wurde am 14.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.