Anden und Patagonien
Schwerste Waldbrände seit 30 Jahren im Süden Argentiniens

Im Süden Argentiniens gibt es nach Angaben von Greenpeace die schwersten Waldbrände seit 30 Jahren.

    Rauch steigt aus dem Wald im Naturpark am Vulkan Lanin in Patagonien auf.
    Bei schweren Bränden in Argentinien sind nach Angaben von Greenpeace mehr als 37.000 Hektar Wald verbrannt. (picture alliance / dpa / Federico Soto)
    Die Umweltschutzorganisation beruft sich auf Daten örtlicher Behörden. Demnach seien in den Anden und in Patagonien inzwischen mehr als 37.000 Hektar betroffen. Fast alle Feuer würden von Menschen verursacht - teils absichtlich, teils fahrlässig.
    Die argentinische Regierung machte unter anderem radikale Gruppen des indigenen Volks der Mapuche verantwortlich. Sie kämpfen seit Langem für die Rückgabe ihrer Ländereien. Dabei werden auch immer wieder Anschläge auf Forstbetriebe verübt.
    Diese Nachricht wurde am 15.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.