
Der UNO-Koordinator für das Land, Ratwatte, sagte, in den entscheidenden 24 Stunden direkt nach dem Beben am Sonntag hätten Erdrutsche und Felsstürze viele Straßen blockiert. Derzeit werde versucht, Hilfsflüge von der Hauptstadt Kabul aus in die betroffene Provinz Nangahar zu organisieren. Es fehlten jedoch Hubschrauber - und die Mobilfunk-Kommunikation sei wegen beschädigter Funkmasten eingeschränkt.
Bei dem Erdbeben kamen nach bisherigen Angaben der Taliban-Herrscher mehr als 1.400 Menschen ums Leben. Zudem seien mehr als 3.000 Verletzte registriert worden.
Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.