
Die sogenannten KI-Fabriken sollen laut EU-Kommission in Tschechien, Litauen, Polen, Rumänien, Spanien und den Niederlanden entstehen. Die Rechenzentren sollen Start-ups, kleinen und mittleren Unternehmen sowie der Industrie unter anderem den direkten Zugang zu KI-optimierten Supercomputern geben. Ziel ist, die Entwicklung von Anwendungen zu erleichtern, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. Mit den neu hinzukommenden KI-Fabriken steigt deren Gesamtzahl in Europa auf 19. In Deutschland waren bereits die Standorte Jülich und Stuttgart ausgewählt worden. Insgesamt stellen die EU und die teilnehmenden Länder mehr als 2,7 Milliarden Euro für die Initiative bereit, wie es hieß. Europa solle zu einem führenden KI-Kontinent werden. Bisher gelten die USA als Vorreiter, China macht in der Technologie zunehmend Fortschritte.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.