Israel wird laut Vereinbarung im Gegenzug 600 palästinensische Häftlinge vorzeitig entlassen. Unter ihnen auch Personen, die wegen schwerer Straftaten verurteilt wurden.

Das israelische Militär teilte derweil mit, dass es sich bei einer der jüngst überstellten Leichen - anders als vereinbart - nicht um die Mutter zweier Kleinkinder handelte. Ministerpräsident Netanjahu erklärte, die Tote sei offenbar eine Bewohnerin des Gazastreifens. Er nannte das Vorgehen der Hamas grausam und bösartig. Netanjahu drohte, Israel werde entschlossen handeln, um die verstorbene Shiri Bibas nach Hause zu bringen. Die Terrororganisation gab an, man habe offenbar die Leichen der Frauen nach einem israelischen Luftangriff verwechselt.